Erik Ambler: Ungewöhnliche Gefahr

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Impressum des iBooks (gekürzt)

Originalausgabe Uncommon Danger 1937, Hoden & Stougthon, London.

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  • © 1937 by Erik Ambler
  • © 2016 Deutschsprachige Ausgabe by Hoffmann und Campe, Hamburg

Aus dem Englischen von Mathias Fienbruck

Der Journalist Kenton hat mal wieder beim Würfeln viel verloren. Er ist in Nürnberg, wo eine Konferenz der Nazifunktionäre stattfinde sollte. In Wien hofft er Geld zu bekommen. Ein anderer Journalist pumpt ihm 100 Mark. Das reicht nur für ein Ticket der 3. Klasse. So muss er zunächst den Eilzug nach Linz nehmen. 

Nun überschlagen sich die Ereignisse.

  • Ein Mann namens Sachs bietet ihm 300 Mark an, wenn er Papiere nach Linz schmuggelt. Er sei Jude und es seien Wertpapiere, die ihm die Nazis abnehmen wollten.
  • Als er die Papiere im Hotel Linz übergeben will, findet er Sachs erstochen vor.
  • Es stellt sich heraus, dass Sachs in Wirklichkeit ein Russe namens Borowanskij. Dieser hat in der UdSSR sowjetische Einsatzpläne für den Fall eines Konfliktes der UdSSR mit Rumänien um Bessarabien. 
  • An diesen Papieren ist ein Herr Balterghen, der an der Waffenfirma Cator und Bliss (siehe Erik Ambler: Wiederkehrende Namen, Begriffe etc.) beteiligt ist.
  • Balterghen beauftragt einen Colonel Robinson, die Unterlagen zu besorgen.
  • Die Sowjetagenten - die Geschwister Andrej und Tamara Zaleshoff (siehe Erik Ambler: Wiederkehrende Namen, Begriffe etc.)– wollen die Unterlagen zurück. Ein Spanier namens Ortega soll sie besorgen. Er ersticht Borowanskij, bekommt die Papiere nicht.
  • Robinson überfällt und entführt Kenton und lässt ihn foltern.
  • Robinson bekommt die Papiere und reist damit nach Prag.
  • Auf unterschiedlichen Wegen folgen ihm die Zaleshoff und Kenton.
  • Der Roman steuert auf das Finale zu, dass hier nicht geschildert wird.

Das Buch ist lesenswert. Ins besonders die Begegnung von Kenton mit den englischen Vertreter Hodgkin.