Dies ist eine Unterseite von Braunschweiger Bahnhöfe, Bahnhofspläne, Haltepunkte, Ringgleis etc.
eine Unterseite von Braunschweig
eine Unterseite von Braunschweig und umzu
© 2020, 2021 by Lutz-Rüdiger Busse (siehe auch: Copyright).
zum Bild oben siehe Hintergrundbildg
(hier findet ihr auch einen Gleisplan und Bilder)
Zitat:
"Braunschweig West war bis 1938 (neben Braunschweig Nord und Gliesmarode West) der dritte Personen- und Güterbahnhof der Braunschweigischen-Landes-Eisenbahn auf Braunschweiger Stadtgebiet. Als die BLE 1938 verstaatlicht wurde entfielen zunächst die Personenzüge in Richtung Braunschweig Nord - Fallersleben; um 1941 auch die in Richtung Salzgitter - Seesen (Verlagerung zum Hbf unter Verwendung von Neubaustrecken und Verbindungskurven). Der Westbahnhof behielt jedoch große Bedeutung für den Güterverkehr,"
siehe auch
Auf der Karte rot markiert
"Die Luther-Werke wurden am 1. Juli 1875 von Gottlieb Luther als G. Luther, Maschinenfabrik und Mühlenbau gegründet. Luther betrieb seit 1852 in Wolfenbüttel mit einem Partner die erste Mühlenbauanstalt Deutschlands und war auch an der Eitzumer Ölmühle beteiligt, wo er neueste Mühlenbautechniken erprobte.[1] 1878 erwarb Luther die Mühle Rüningen.[2] Nach Luthers Tod 1879 führte sein Sohn Hugo die Geschäfte weiter. Auf dem Gelände an der Frankfurter Straße nahm er die Produktion von Getreidegroßmühlen auf. 1888 erfolgte die Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft (KG)."
Fliesenwinter.de: Die Geschichte der Fliesenproduktion in Braunschweig
1921 gründete das in Marienberg in Sachsen (Gründungsjahr 1890) ansässige Stammwerk einen Zweigbetrieb in den Gebäuden der 1917 stillgelegten Wandfliesenfabrik Bautler & Co. in Broitzem bei Braunschweig.
Nur das Broitzemer Werk der Marienberger Mosaikplattenfabrik konnte nach dem 2. Weltkrieg die Produktion wieder aufnehmen, weil die Sowjets 1945 das Hauptwerk in Sachsen demontierten (Reparation).
Nach der Währungsreform stieg das Broitzemer Werk zu einem bedeutendem Fliesenhersteller in der Bundesrepublik Deutschland auf. Sein Marktanteil an Wandfliesen betrug 1958 ca. 14 % und an Bodenfliesen ca. 4 % der deutschen Produktion. Man legte grössten Wert auf Qualität.
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Im September 1966 wurde das Konkursverfahren eröffnet. Nach der Konkurseröffnung kaufte der Fachverband der keramischen Wand- und Bodenfliesenindustrie den Betrieb auf und ließ ihn ausschlachten, um so für immer eine Konkurrenz für die übrigen deutschen Wand- und Bodenfliesenwerke auszuschalten.
Nach Verkauf aller Vermögenswerte und des 20 ha Grundbesitz konnten alle Gläubiger abgefunden werden.
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Nach Aufzeichnungen von Heimatpfleger Dieter Heitefuß und Herrn Gisbert Goldfuß. Zusammengefasst von Reinhard Hecker.
Unter Fliesenwinter.de: Die Geschichte der Fliesenproduktion in Braunschweig
auch weitere Infos und Bilder
Braunschweig.de: Leben in Braunschweig BROITZEM:
"Ab 1936 landeten Verkehrsflugzeuge auf dem neuen Fughafen BS-Waggum. Von Luftangriffen blieb Broitzem wegen seiner Nähe zum Flugplatz und zum Industriegebiet im Südwesten der Stadt nicht verschont. Im alten Ortskern wurden Wohn-, Stall- und Scheunengebäude zerstört, in der Rentensiedlung ein Wohnhaus, in der Feldmark eine Feldscheune und Gebäude der Marienberger Mosaikplattenfabrik. Broitzem beklagte 1944 drei Tote in der Rentensiedlung und elf Menschenopfer in der Plattenfabrik.
Nach 1945 entstand auf dem ehemaligen Rollfeld wieder Acker- und Gartenland. 1960 erfolgte hier der erste Spatenstich für den 1. Bauabschnitt der Weststadt:
Hier etwa war der Flughafen Broitzem
Marienberger Straße, Firmensitz der Marienberger Mosaikplattenfabrik AG, Werk Broitzem