Wulfgramm, Christopher nennt in Die Braunschweigische Landes-Eisenbahn (siehe Quellen Braunschweiger Bahnhöfe...) einige Gleisanschlüsse zwischen Bahnhof Lehndorf und Westbahnhof
U. a. nennt es die Ladestellen Madamenweg und Broitzemer Straße.
Evtl. sind diese identische mit den Haltepunkten Hamburger Straße siehe Stadt Braunschweig bzw. Strecke Braunschweig-Nordkurve - Braunschweig Rbf ("Ringbahn")
Ich habe die anderen Anschlüsse diesen beiden Ladestellen (hoffentlich richtig zugeordnet. Es ist eine für mich zwar begründete aber trotzdem willkürliche Auswahl
Die die Ladestellen Madamenweg und Broitzemer Straße waren Ladegleise bzw. Bahnsteige am Streckengleis, Personenverkehr bis 1938
Auf Braunschweig.de RINGGLEIS der ehem. Braunschweigischen Landes-Eisenbahn-Gesellschaft ist ebenfalls eine Liste der Anschlüsse. Dort sind auch Pläne und Bilder zu finden,
Hier etwa war die Ladestelle. Die grüne Linie ist das Ringgleis.
Ich habe unklare persönliche Erinnerungen an die Firma Wehrstedt (und Söhne). Entweder weil ich oft in der Gegend war (siehe Madamenweg und Kreuzstraße) oder in meiner Zeit als Speditionskaufmann (siehe Beruf)
"Friedrich Wehrstedt "arbeitete .. als Schlosse bei der Maschinenfabrik Karges, Bertramstraße 2, wo einfache Maschinen für die Dosenherstellung gebaut wurden
...
Am 10. Oktober 1887 machte sich Friedrich Wehrstedt an der Kreuzstraße 48 selbständig."
HOFFMANN, KLAUS.: Braunschweiger Stadtgeschichte. Maschinen, Fußbälle und Konserven. S.34 (Quellen Braunschweiger Bahnhöfe...):
Der Name Eifrig & Keldenich steht innen auf vielen Schildern an Fahrstühlen.
Am 05. Februar 1908 gründeten der Zeugschmiedemeister Anton Eifrig und der Dreher Karl Keldenich die heute noch bestehende Fahrstuhlfabrik Eifrig und Keldenich
HOFFMANN, KLAUS.: Braunschweiger Stadtgeschichte. Maschinen, Fußbälle und Konserven. S.38 (siehe Quellen Braunschweiger Bahnhöfe...):
Hier etwa war die Ladestelle.Die grüne Linie ist das Ringgleis.
siehe auch
"Auf dem noch unbebauten Umfeld des Madamenweges kam es in der Gründerzeit ab 1850 zur stärksten Häufung von Ziegeleien im westlichen Ringgebiet.
Im Jahr 1974 kam "die Aktien-Ziegelei Braunschweig" am Broitzemer Weg hinzu"
HOFFMANN, KLAUS.: Braunschweiger Stadtgeschichte. Maschinen, Fußbälle und Konserven. S.54 (siehe Quellen Braunschweiger Bahnhöfe...):
Stadt Braunschweig, Leben in Braunschweig:
"Der Gemüse-Großmarkt eröffnete 1936. Er umfasste eine Versteigerungshalle mit 500 Sitz- und 250 Stehplätzen, 34 überdachte Stände sowie Ställe und weitere Gebäude. Nach 1945 begann trotz der Kriegsschäden der Verkauf wieder in provisorischen Unterkünften. Im Lauf der nächsten Jahre nahm man die Gebäude wieder in Betrieb; Anfang der 60er Jahre wurde das Gelände erheblich erweitert."
Mein Vater erzählte mir, dass er dort seine Lehre als Dreher gemacht habe.
"Otto Niemsch begann 1912 am Ritterbrunnen mit einer Schlosser- und Tischlerei sowie dem Handel mit Eisenwaren, Bauartikeln und Baubeschlägen. Er gründete 1919 mit Kompagnon Rudolf Lambrecht ein Fabrik zur Herstellung von Maschinen für die Konservenindustrie."
HOFFMANN, KLAUS.: Braunschweiger Stadtgeschichte. Maschinen, Fußbälle und Konserven. S.34 (Quellen Braunschweiger Bahnhöfe...):