Dies ist eine Unterseite von Braunschweig historisch
einer Unterseite von Braunschweig
© 2017, 2019, 2021 by Lutz-Rüdiger Busse (siehe auch: Copyright).
zum Bild oben siehe Hintergrundbild
"Die Aegidienfreiheit war neben der Burgfreiheit und dem Bezirk des Cyriakusstifts einer der Sonderrechtsbezirke der mittelalterlichen Stadt Braunschweig. Der um 1400 auch St. Ilienhof oder auch Klosterfreiheit genannte Bezirk lag im Süden der Stadt auf dem „Agiedienhügel“ oder „Köppeberg“, mit 76 m die höchste Erhebung der Innenstadt und umschloss das 1115 von der brunonischen Markgräfin Gertrud der Jüngeren von Braunschweig gegründete Aegidienkloster, dessen Gelände an das Weichbild Altewiek grenzte."
"Zwischen dem Beginn der Reformation in Braunschweig im Jahre 1528 und dem Verlust der städtischen Selbständigkeit im Jahre 1671 wurde die Aegidienfreiheit von einem städtischen Verwalter geleitet, da die Mönche das Kloster verlassen hatten. Ab 1615 existierte dort ein Frauenstift."
siehe auch
Ich habe viele Erinnerungen an den Aegidienmarkt. Schon als Kind bin ich mit der Straßenbahn dort langgefahren. Am Topfmarkt vorbei. Siehe Pottmarkt bei Dieter Heitefuß: Erinnerungen an Alt-Braunschweig
Als junger Mensch kehrte ich in die Klosterschenke ein.
Dort ist heute (2021) das Paradiso. Dort war ich im August 2019 essen.
Von den Außenplätzen hatte ich einen schönen Überblick über den 2016 bis 2017 umgebauten
Aegidienmarkt.