Dies ist eine Unterseite von "neuer" Cityring (früher Kerntangente)
eine Unterseite von: Braunschweiger Ringe
eine Unterseite von Braunschweig und umzu
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zum Bild oben siehe Hintergrundbild
Dieser Artikel beschreibt den Abschnitt Europaplatz - John-F.Kenedyplatz des „neuen“ Cityrings die weiteren Abschnitte sind
Übersicht
Am Europaplatz macht der „neue“ Cityring ein 90°-Wendung.
„Der Europaplatz ist ein Platz in der Innenstadt von Braunschweig.
Der Europaplatz ist Teil des neuen City-Rings und befindet sich westlich des Alten Bahnhofs zwischen den Stadtbezirken Innenstadt und Westliches Ringgebiet. Vom Platz zweigen der Kalenwall, der Gieseler, der Gieselerwall, die Theodor-Heuss-Straße, der Holzhof und die Konrad-Adenauer-Straße ab. Der Bereich des Platzes gehörte früher größtenteils zum Gelände des Alten Bahnhofs. ..
Der Europaplatz sowie die neue Straßenbahnstrecke in die Weststadt wurden zusammen am 26. April 1979 u. a. im Beisein des britischen Generalkonsuls Kenneth Thom, des französischen Generalkonsuls Jean Thiebault und des Oberbürgermeisters Gerhard Glogowski feierlich eröffnet
Der Bereich des Platzes gehörte früher größtenteils zum Gelände des Alten Bahnhofs.“
Der Platz ist monumental und ein Beispiel für die autogerechtete Stadt.
Die Straßensituation ist etwas unübersichtlich.
Am Beginn des Europaplatzes zweigt rechts der Gieselerwall als Einbahnstraße ab. Der Gieselerwall teilt sich am Ende in zwei Straßen, die beide in den Wilhelmitorwall enden.
Links kommt als Einbahnstraße der Kalenwall, der sowohl „neuen“ Cityring als auch Wallring gehört.
Der Europaplatz kreuzt die Konrad-Adenauer-Straße, hier wird der „neue“ Cityring fortgesetzt.
Vom Europlatz zweigt der Holzhof ab.
Am Europaplatz liegt die Volkswagenhalle.
Der Europaplatz geht in die Theodor-Heuss-Straße über.
„Der Kalenwall hieß seit dem 23. Oktober 1890 zunächst „Am Bahnhofe“ und wurde bereits 1893 nach einer alten einflussreichen Braunschweiger Familie, der Familie Kale benannt. Möglich ist auch, dass der Name vom „Kahlen Wall“ abgeleitet wurde, einer bis ins frühe 19. Jahrhundert an dieser Stelle gelegenen detachierten Bastion der Braunschweiger Stadtbefestigung.“ Wikipedia
Der Kalenwall verbindet den Friedrich-Wilhelmplatz (siehe Martha-Fuchs-Gedächtnis-Ring) mit dem Europaplatz und dem Gieseler. Er ist eine Einbahnstraße Richtung Europaplatz. Durch drei getrennte Strecken wird der Verkehr in den Gieseler, dem Europlatz und dem Gieselerwall geführt.
Der Kalenwall gehört zwar zum Wallring, aber durch die Zugehörigkeit zum „neuen“ Cityring wurde der Wallcharakter endgültig zerstört.
Der „neue“ Cityring kommt als Einbahnstraße vom Bruchtorwall.
Am Kalenwall war und ist die Silberquelle und ein Kino. Erst hieß es Broadway, dann Lido, dann Lupe 2. Dann waren es Diskos "Disco Lido" "Atlantis" und "Alm-Max", " 42 Grad Fieber"
siehe dazu
Die Konrad-Adenauer-Straße ist der südliche Teil des „neuen“ Cityrings der den Europaplatz mit dem Lessingplatz verbindet. Der westliche Umflutgraben trennt die Konrad-Adenauer-Straße vom nördlichen Teil des „neuen“ Cityrings Kalenwall und Bruchtorwall. (siehe dazu auch Westlicher Umflutgraben).
Durch den Bau der Konrad-Adenauer-Straße wurden Teile des Kiryat-Tivon-Parks (früher Rönckendorffscher Garten, Bahnhofspark) zerstört. An der Konrad-Adenauerstraße liegt die Volkswagenhalle sowie auf dem Gelände des ehemaligen Braunschweiger Bahnhof die Gebäude der Braunschweiger Sparkasse / Nord LB.
Die Straße Am Wassertor verbindet die Konrad-Adenauer-Straße mit dem Bruchtorwall. Hinter diese Abzweigung liegen südlich die Reste des Kiryat-Tivon-Parks mit dem ehemaligen Freizeit- und Bildungszentrum Bürgerpark (heute Hotel) und Hallenbad Bürgerbadepark und Freibad Bürgerpark des Braunschweiger Stadtbads.
Der Bruchtorwall verbindet den Lessingplatz mit dem Friedrich-Wilhelm-Platz als Einbahnstraße. Obwohl der Bruchtorwall zum Wallring gehört, ist der Wallcharakter spätestens seit der Schaffung des „neuen“ Cityrings zerstört.
Vom Bruchtorwall biegt rechts als Einbahnstraße die Leopoldstraße als Einbahnstraße zur Friedrich-Wilhelmstraße, die zum Martha-Fuchs-Gedächtnis-Ring gehört.
Der Bruchtorwall wird von der Straße Am Wassertor gekreuzt, die von der Konrad-Adenauer-Straße zur Wallstraße führt.
Zu Leopoldstraße und Wallstraße siehe
„Das Lessingdenkmal ist 1853 im Gebiete des früheren Klosters St. Aegidien errichtet worden. Wo jetzt der Lessingplatz ist, lagen vorher neun Grundstücke, Nr. 32 bis 40, die man „Hinter Aegidien“ zuzählte.“
„Die Bezeichnung „Lessingplatz“ tauchte erstmals 1858 auf. Zwischen 1933 und 1950 hieß der gesamte Platz „Siegesplatz“.[1] Der heutige Lessingplatz entstand eigentlich aus ursprünglich zwei Plätzen, dem alten, sogenannten „kleinen“ Lessingplatz um das Lessing-Denkmal herum und dem größeren, südlicher gelegenen ehemaligen „Siegesplatz“.
„Der Siegesplatz wiederum hieß vor 1881 „Am Gänsewinkel“ (1841 so belegt) und später „Tummelplatz“ (1846).[2] In der Mitte des Platzes befindet sich eine Grünanlage in deren Zentrum früher das bronzene „Siegesdenkmal“ an den Sieg über Frankreich im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 erinnern sollte. Der Entwurf stammte von Adolf Breymann und Robert Diez, ausgeführt wurde es von Hermann Heinrich Howaldt. Es befand sich dort vom Tage seiner Aufstellung, dem 26. April 1881, bis zum Zweiten Weltkrieg, als es eingeschmolzen wurde. Der Siegesplatz war Teil des Wallrings um die Innenstadt, der als Promenade angelegt wurde.“
Zu Gänsewinkel siehe
Anrainer
Der Augusttorwall und der Petritorwall waren die ersten Wallpromenaden die Peter Joseph Krahe fertigstellte (vgl. Wikipedia).
Das namensgebende Augusttor ist nach Herzog August Wilhelm (1662–1731) benannt. (vgl. Wikipedia)
Das Augusttor 1894 bis 1895 abgebrochen wurde zur Hauptwache umgebaut Augusttor im entstand der von P. J. Krahe entworfener Säulen-Portikus der im Bürgerpark steht
Anrainer
Städtische Musikschule in der Villa Hörstel
Der Augusttorwall verbindet den Lessingplatz mit dem John-F-Kennedy-Platz und der Wolfenbütteler Straße.
Die Wolfenbütteler Straße führt über den Östlicher Umflutgraben.