Dies ist eine Unterseite von Iberia mit Bus und Bahn
ein Unterseite von mit Öffis
eine Unterseite von LuezBues reist
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zum Bild oben siehe Hintergrundbild
Die Anfahrt schien nicht unproblematisch zu sein.
Trotz Beteuerungen der DB in Frankfurt, gab es weder Essen noch Trinken im Nachtzug. In Straßburg sollten wir 30 Minuten Aufenthalt haben, hatte aber 20 Minuten Verspätung. Da kein offenes Lokal in der Nähe war, verzichtete ich auf den Versuch einzukaufen.
In Narbonne konnte ich ein Croissant und Wasser erwerben. In Portbou (Spanien) Gebäck und Kaffee. Und noch Kaffee und Mineralwasser.
Ich war auf meiner Séte-Fahrt schonmal in Cerbère (Frankreich) gewesen, Portbou ist recht ähnlich.
Mein Erinnerung täuscht nicht, auch wenn es nicht im Reisetagebuch steht. Zwischen den beiden Orten wechselt der Zug die Spuren. (siehe Wikipedia)
Die Währung wechselte damals auch noch.
Ich habe Figueras am 21.09.1987 auf meiner Reise Iberia mit Bus und Bahn besucht bzw. sie dort begonnen. Die Ursache für den Besuch ist in Séte zu suchen. Dort habe ich mit Durchreisenden von Italien nach Spanien gespeist. Das Paar (sie Deutsche, er Italiener) schwärmten mir vom Dali-Museum vor.
(Anmerkung: Nero Wolfe berichtet in dem Rex-Stout-Roman Zu viele Köche von einem Besuch in Figueras und saucisse minuit.)
Ich habe anscheinend in Figueras nicht so prächtig gegessen. Seezunge mit Pommes frites, Reis gab’s nicht. Ich habe das Dali-Museum besichtigt. Das Dali-Museum begeisterte mich. Vor allem eine Deckenmalerei und die Werke anderer Künstler.
Der Eintritt 300 Pts. war nicht unbescheiden, so dass ich mir das Puppenmuseum sparte.
Dann ging’s weiter mit dem Bus nach La Seu d’Urgell.
02.09.87
Von Figueras bin ich quer durch den Norden Spaniens per Bus gefahren. Meine Idee war dem Duero durch Spanien bzw. Douro durch Portugal bis Porto zu folgen. Wie diese Idee umgesetzt werden konnte, wird im Laufe dieses Reiseberichts zu lesen sein.
Zunächst aber wollte ich meiner Liste der bereisten Länder und Hauptstädte Andorra zufügen.
Als mit dem Bus nach Westen nach Olot, wo ich eine Aufenthalt von 3 Stunden wegen Buswechsel hatte. Den verbrachte ich
In Ripoll gab es 30 Minuten stopp, was zu einem Bier und ein paar Schritte reichte, bis der Busfahrer „vamos“ (los) rief. Diesen Ruf habe ich auf den Stopps der Busfahrten immer wieder gehört.
Dann ging’s bergauf nach La Seu d’Urgell wo ich übernachtete und Andorra besuchte.
Übrigens:
Der Bischoff von Urgell ist "mit dem französischen Staatspräsidenten einer der Kofürsten von Andorra und somit Staatsoberhaupt eines unabhängigen Staates".
(Zitat Wikipedia).
Ursprünglich war der Graf vom Foix der zweite Kofürst. Siehe auch Séte und umzu
Da ich mein Reisetagebuch nicht finden kann und ich auch keinerlei Erinnerungen habe, gibt es z.Z. keine Infos. Aber auf Wikipedia bei Klick auf die Städtenamen unten
Ohne das verschollene Reisetagebuch erinnere ich mich.
Ich hatte in Tordesillas gestoppt, weil hier die Welt geteilt wurde.
Die wurde im Vertrag von Tordesillas 1494 geregelt. Siehe rechte Spalte
Ich bin bei Regenwetter zur Tafel mit der Inschrift gegangen. Habe ein Foto gemacht, Das ist auch verschollen
Im dem Turm mit der Tafel wurde Johanna die Wahnsinnige gefangen gehalten, erfuhr ich.
Ansonsten ist Tordesillas ein trostloser Ort. An einer Kneipe halten die Busse zur Pause.
Ich saß dort auch immer mal wieder
Und fuhr von dort nach
Zamora (weiter)
23.09.1987
War eine Stunde in Andorra.
Auf dem Weg dorthin überall Reklame, auch an den Bergen.
In Andorra Briefmarken bei beiden Postämtern (französische und spanische gekauft.
Karten geschrieben. Fotos gemacht.
Nach dem Ausflug musste ich mein Zimmer CSSR-Basketballern, die mit mir aus Andorra kamen, räumen. Mein neues Zimmer hatte keine Dusche.
"Im Vertrag von Tordesillas, abgeschlossen am 7. Juni 1494 in der spanischen Stadt Tordesillas, wurden die Herrschaftsbereiche Portugals und Kastiliens im Atlantik auf der Grundlage des Vertrages von Alcáçovas aus dem Jahr 1479, der Entdeckungen des Christoph Kolumbus und der päpstlichen Bulle Inter caetera vom 4. Mai 1493 neu abgegrenzt."
Da ich mein Reisetagebuch nicht finden kann und ich auch keinerlei Erinnerungen habe, gibt es z.Z. keine Infos über Zamora (auf Klick links schon)
Da ich mein Reisetagebuch nicht finden kann und ich auch keinerlei Erinnerungen habe, gibt es z.Z. keine Infos über Salamanca
Allerdings erinnere ich mich das ich mich in der Provinz Salamanca die Grenze nach Portugal überschritten zu haben. Ich bin mit dem Bus angekommen. Die Umgebung der Grenze erinnerte an Italo-Western
Es gab damals noch nicht das Europa, das wir heute kennen.
Ich habe versucht meinen damaligen Grenzübertritt mit Google zu finden.
Aber es scheint sich seit 1987 einiges verändert zu haben. Eisenbahn, Autobahn - gab es damals nicht für den Grenzübergang (meine ich)
Aber schließlich kam ich doch nach
Viseu (Portugal)
weiter mit Portugal