Dies ist eine Unterseite von: Viewegs Garten – Bebelhof
eine Unterseite von Rund um Braunschweigs Wälle
eine Unterseite von Braunschweig und umzu
© 2006, 2020, 2021 by Lutz-Rüdiger Busse (siehe auch: Copyright).
zum Bild oben siehe Hintergrundbild
"Der Bebelhof und der Zuckerberg bilden ein Stadtquartier im Südosten der Kernstadt Braunschweigs. Das Stadtquartier ist in den 1910er-Jahren entstanden."
Im Gebiet der heutigen Bebelhof-Siedlung lag die Wüstung Limbeki die in der Weiheurkunde von 1031 (St. Magni) erwähnt wird. Bornstedt terminiert in „St. Magni 1031 – 1981“ die Entstehung auf vor 500 bzw. 500 bis 800 und vermutet das Aufgehen der Wüstung in die Äcker und Wiesen auf im 14. Bis 15. Jahrhundert. Der Name des Gebietes wandelt sich: Limbeke, „illa Limbeke, up dem Limbeken veldhe, Lemkenfelde, Lemkencampe, Lämchenteich und Lämchenkamp sind nachgewiesene Namen. Bornstedt nennt den Lämchenbach, andere Autoren die Lämchenriede als Flüsse, die bei Eisenbüttel in die Oker fließen. Ob es sich dabei um den Namen desselben Flusses handelt, ob hier unterschiedliche Flüsse gemeint sind (die auf alten Karten auszumachen sind) kann nicht geklärt werden.
Weiteres siehe: Wikipedia
Der Name Zuckerberg leitet sich vom Zuckerrübenanbau in diesem Gebiet ab. Bereits im Jahre 1769 ließ der braunschweigische Erbprinz Karl Ferdinand für seine Gemahlin Augusta hier die Sommerresidenz Schloss Richmond errichten. Da sie die Schwester des englischen Königs Georg III. war, erhielt es eine große Gartenanlage im englischen Stil, die weite Teile des Zuckerberges umfasste
Allerdings: Nach Bornstedt (1984), der sich auf eine alte Handschrift von Creitz (siehe Literatur) beruft, war am heutigen Zuckerberg ein Zuckerkrug. Bornstedt nimmt an, dass dies der Name des Besitzers war und der Zuckerberg hierher seinen Namen hat. Bornstedt (1981) zufolge lag am südlichen Hang des Zuckerbergs die Wüstung Ekthi.
Diese Erklärung gefällt mir besser.
Bereits nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gelände am Zuckerberg in Parzellen aufgeteilt und zur Bebauung freigegeben. Die zentrale Straße wurde der „Zuckerbergweg“, an dem zumeist Ein- und Zweifamilienhäuser mit Gärten entstanden.
Die o. a. Daten habe ich kopiert von dem mir mit verfassten Wikipedia-Artikel
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Ein Teil des Zuckerbergs wird auch Charlottenhöhe genannt.
Eine Straße Charlottenhöhe biegt von der Wolfenbütteler Straße ab.
Dort war ursprünglich ein Rundtempel als Begräbnisstätte für Gemahlin Herzog Karls I. Philippine Charlotte, der nun im Richmondpark ist. Hier ist nun die Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Braunschweig.
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