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zum Bild oben siehe Hintergrundbild
09.07.1983
(gem. Google-Maps 111 km, 6:15 Stunden, nach meinen Notizen 125 km)
Die Notizen über Nancy - die ich nachträglich aus Reiseführern - zusammengetragen habe - erspare ich mir in der vollen Breite mit einen Hinweise auf Wikipedia (das es damals noch nicht gab.)
Ich habe mich seinerzeit nicht gut vorbereitet - war ja auch ein Anfänger hinsichtlich allein geplanter und durchgeführter Reisen. So wunderte ich mich z. B. über Namen Stanislas.
Gewundert habe ich mich auch, dass ich um 16:30 Uhr ankam 125 km gefahren war. So änderte ich meinen Reiseplan.
Das Hotel, dass ich in der Fußgängerzone neben einer Baustelle ausgesucht hatte, öffnete erst um 17:00 Uhr. Ich ging in die kleine Bar nebenan, nahm meine Lenkertasche mit und behielt mein Fahrrad im Auge.
Dann bekam ich ein Zimmer, mein Fahrrad durfte mit dem Fahrstuhl in den 1. Stock fahren und angeschlossen am Geländer übernachten.
Ich machte einen Stadtrundgang durchs schöne Nancy, aß nicht besonders gut und hatte Probleme meine Reisekasse aufzubessern, da ich keinen Euroscheck einlösen konnte.
Dann bekam ich ein Zimmer, mein Fahrrad durfte mit dem Fahrstuhl in den 1. Stock fahren und angeschlossen am Geländer übernachten.
Ich machte einen Stadtrundgang durchs schöne Nancy, aß nicht besonders gut und hatte Probleme meine Reisekasse aufzubessern, da ich keinen Euroscheck einlösen konnte.
10.07.1983
Die Angaben km und Stunden beziehen sich auf die Gesamtstrecke bis zum angebenden Ort
An diese Etappe habe ich keine Erinnerung. Ich glaubte bisher von Nancy direkt nach Laignes (Burgund) weitergefahren zu sein
Ich lese, dass ich vergeblich in Nancy und unterwegs versucht habe Euroschecks einzulösen. Die Wechselstube am Place Stanislas hatte zu, am Bahnhof gab es keine Möglichkeit. Da selbst die Taxifahrer keine Wechselmöglichkeiten wussten, rollte ich die Rue Jean d’Arc bergauf aus der Stadt nach Neufchâteau (191 km, 10 Stunden). Wo es auch keine Bank gab. Auf der D 974 ging es aus Lothringen hinaus nach Andelotte-Blancheville (225 km, 11:47 h).
Nach 33,5 km fand ich ein Hotel, dass meinen Euro-Scheck annahm, ein Zimmer, einen Schuppen führ mein Rad. Ich trank zum ersten Mal 2 Bier gegen den Durst.
In der Stadt gab es eine Art „Spiel ohne Grenzen“ zwischen 2 Jugendzentren, das Andelot gewann.
Zum Abendessen gab es
Dazu und danach vin rouge.
Und dann ein oder zwei Pfeifen.
Und die Bekanntschaft mit einem Pärchen aus Chaumont.
11.07.1983 (ein Montag)
oder: "Wie heisst denn hier die Gegend?"
Aus meine Notizen
>> Nach Morgendusche, .. rasieren und Packen gibt es zum Frühstück Aprikosenmarmelade, Weißbrot, Butter, Café noir und frische (!) Milch.
Danach wird das Rad gepackt und es geht Richtung Chaumont.<<
Da Chaumont (249,9 km, 13:14 h) auf einen Berg liegt, entscheide nach der Hälfte des Aufstiegs um Chaumont herumzufahren. Was mir entging habe ich bei Wikipedia nachgelesen.
Auch in Chatillon-sur-Seine (310 km, 16:19 h) gibts keine Möglichkeit einen Euroscheck oder meinen letzten 50,00 DM einzutauschen. Dafür gibt es Pflaumen die ich genieße, dass dazu ich Wasser trinke, führt am nächsten Tag zu Durchfall. >> Die Pflaumenkerne spuckte ich in den Graben. Dem Waldsterben muss begegnet werden!<<
weiter mit Burgund
Ich fahre weiter nach Châteauvillain (271,3 km, 14 :20 h) immer auf der Suche nach einer Bank, Einwohner sind skeptisch. Während ich über meine schrumpfende Barschaft nachsinne, wundere ich mich übe meine Kondition.
Dann also Weiter nach Laigne
Ich fahre weiter nach Châteauvillain (271,3 km, 14 :20 h) immer auf der Suche nach einer Bank, Einwohner sind skeptisch. Während ich über meine schrumpfende Barschaft nachsinne, wundere ich mich übe meine Kondition. (309 km, 17:09 h). Hier frage ich, wie die Gegend hier heisst: Burgund. Das hatte ich nicht so geplant.