Saul Panzer ist das As unter den Tagelöhnern von Nero Wolfe.
Er verdient in Mord im Waldorf-Astoria 30 $ pro Tag
In 9 Krawatten 10,00 $ die Stunde
Er ist von Anfang an dabei und hat meist eine Sonderrolle. Seine Nase wird zum ersten Mal in der Gummibande erwähnt. Seine grauen Augen in Kennzeichen Wilde Rose, dort auch wieder seine führende Rolle unter den Tagelöhnern.
Saul wirkt immer unrasiert, ist aber der beste auf eigene Faust arbeitende Detektiv in New York, er führt keinen hinters Licht (vgl. Zu viele Frauen). Er arbeitet vollkommen auf eigene Faust, hat kein Büro, braucht auch keins weil er so tüchtig ist, dass er jederzeit gute Honorare erzielt und sich seine Fälle aussuchen kann; er hat Wolfe noch nie in Stich gelassen (nach Aufruhr im Studio). In diesem Buch scheitert er allerdings an einer Aufgabe.
Saul Panzer gewinnt meist bei Karten und anderen Spielen, so bei Pinocle in Alibi nach Mass. Hier wird er als bester Privatschnüffler für alles, was ohne Smoking erledigt werden konnte, bezeichnet. Er wirkt hausbacken, ist nur mäßig groß, hat eine ungeheure Nase und eine alte braune Mütze, von der er sich nie trennt.
Zitat aus Vor Mitternacht :
> Saul ist nicht gerade das, was man eine Schönheit nennen konnte. Seine Nase ist viel zu groß, und er sieht immer so struppig und stopplig aus, als hätte er sich mindestens eine Woche lang nicht rasiert. Dafür ist allerdings eine seiner Schultern um 2,5 Zentimeter höher als die andere. Es läßt sich auch nicht leugnen, daß die Ärmel seines Jacketts immer viel zu kurz sind. <
In Der nächste Zeuge besucht Wolfe Saul, wir erfahren von Pokerpartien am Samstagabend, an denen auch Archie Goodwin teilnimmt.
Saul ist die Vorlage für Paul Tank