Der Mörder, die Mörderin, das Mörderle

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zum Bild oben siehe Hintergrundbild 

Wie Rex Stout seiner Nero Wolfe an einer Stelle sagen lässt, braucht die Sprache einen weiteres Pronomen bzw. Artikel. Er spricht von einem Mörder und wird gefragt, ob es nicht auch eine Mörderin sein kann.

Ein Problem, mit dem auch ich zu kämpfen habe. Das Problem ist auf mehrere Weise lösbar.

  • Ich könnte immer der Mörder oder die Mörderin schreiben
  • Ich könnte MörderIn schreiben
  • Ich könnte je nach Täter, die männliche oder weibliche Form wählen, was aber die Spannung mildern könnte.
  • Ich könnte an dieser Stelle schreiben, ich würde die männliche Form grundsätzlich wählen, aber auch die weibliche meinen.

Ich könnte in dieser Überarbeitung 2022 auch eine neue Variante wie Mörder*in verwenden (aber ich müßte vieles  auf  LuezBues.de verändern. Daher bleibe ich bei meiner Variante:

Keines dieser Möglichkeiten befriedigt mich. Ich werde daher eine neue Form kreieren. Die deutsche Sprache hat den Artikel das, den ich verwenden werde. Da aber das Mörderin komisch klingt, muss ich etwas daran hängen. Die Silbe »-lein« wäre möglich, ich wähle aber die Endsilbe »-le«. Im Südwesten Deutschlands ist die Silbe heimisch. Dort nennen die Pétanque-Spielerle die Zielkugel nicht »Sau« sondern »Säule«.  (Mehr über Pétanque siehe Pétanque (Boule))

Ich verwende das -le auch für die vereinfachte Schreibweise für Männer, Frauen und sonstige Geschlechter auch in anderen Artikeln auf luezbues.de